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Dauerausstellung Städtisches Museum Schloss Salder: Vom Erz zum Stahl

Bergbau und Verhüttung im Salzgitter-Gebiet

Seit fast 2.000 Jahren wird in Salzgitter aus Eisenerz Eisen und Stahl erzeugt. Aus dem archäologischen Befund eines Rennofens wissen wir, wie die Menschen damals dieses wertvolle Material gewonnen haben. Für das Mittelalter sind auch Quellenbelege vorhanden, dass im Salzgitter-Gebiet weitgehend kontinuierlich Eisen geschmolzen wurde.

Im 19. Jahrhundert wurden im nördlichen Harzvorland mehrere große Hüttenwerke gegründet, so 1858 Ilsede, 1869 Gittertor und 1871 Othfresen. Diese Hüttenwerke sind aber bis auf Ilsede alle sehr schnell wieder geschlossen worden. Erst im Rahmen der Autarkiepolitik der Nationalsozialisten wurde ab 1937 im Salzgitter-Gebiet ein großes Hüttenwerk gebaut. Das Erz kam aus den Schächten im südlichen Stadtgebiet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden große Teile des Werkes demontiert. Nach langen Auseinandersetzungen konnte aber 1951 ein kleines Hochofenwerk die Produktion wieder aufnehmen. 

Heute ist der Stahlstandort Salzgitter einer der modernsten Europas und die Salzgitter AG ein global agierender Stahl- und Technologiekonzern. 

Bergbau Salder (6) © WIS Salzgitter GmbH
Schloss Salder (5)_klein © WIS Salzgitter GmbH
Bergbau Salder (6) © WIS Salzgitter GmbH
Schloss Salder (5)_klein © WIS Salzgitter GmbH
Veranstaltungsort
Städtisches Museum Schloss Salder
Museumstraße 34
38229 Salzgitter-Salder

Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei.


Veranstalter
Städtisches Museum Schloss Salder
Museumstraße 34
38229 Salzgitter-Salder