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Naturatlas - Tagebau Haverlahwiese

Der ehemalige Eisenerz-Tagebau Haverlahwiese im Salzgitter Höhenzug zwischen SZ-Lichtenberg und SZ-Gebhardshagen war einst der größte oberirdische Abbau von Eisenerz in Deutschland

Quelle:
Tourist-Information Salzgitter

Beschreibung

Die flachen, etwas salzhaltigen Gewässer sind der Lebensraum verschiedener Amphibien. Zu den besonderen Arten zählt die Kreuzkröte. Noch bis in unser Jahrtausend kam die sehr seltene Wechselkröte hier vor.  In Gewässern mit mehr Pflanzen ist der Kammmolch oft sehr zahlreich anzutreffen. Unter den Reptilien sind es Waldeidechse und Blindschleiche, die hier leben. Auf den schwach bewachsenen Halden- und Böschungsbereichen fallen besonders zwei sehr seltene Heuschrecken mit blauen Flügen auf, die Blauflügelige Sandschrecke und die Blauflügelige Ödlandschrecke. Zudem können hier Libellen, Schmetterlinge und andere Insekten in großer Zahl beobachtet werden. Wildschweine sind im Tagebaubereich sehr häufig, aber auch Dachse, Waschbären, Rehe sind zu beobachten. Diese Tiere und viele andere hinterlassen ihre Spuren auf den Schlammflächen am Rande Tümpel. Ende des 20. Jahrhunderts wurde hier die Graue Armleuchteralge, als besondere Algenart, entdeckt.

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