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Wasserburg Neuhaus

Burg Neuhaus ist eine gut erhaltene, mittelalterliche Wasserburg im Wolfsburger Stadtteil Neuhaus und ist eines der bedeutendsten historischen Gebäude der Stadt.

Quelle:
Allianz für die Region GmbH

Beschreibung

Die 1371 erstmals urkundlich erwähnte Burg war ab 1423 Rittersitz der Rothehofer Linie des Geschlechts derer von Bartensleben. Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatte sie eine militärische Funktion inne. Danach diente sie als herzoglich braunschweigisches Amtshaus und wurde zu einer landwirtschaftlichen Domäne. Seit dem 1. April 1981 gehört die Burg der Stadt Wolfsburg.

Die Burg ist auf einem Felsmassiv aus Keupersandstein oberhalb der Allerniederung errichtet worden. Zur Wasserburg wurde sie durch die Anstauung des Hehlinger Bachs, der sie als Wassergraben umgab. Davon ist heute nur noch der Burgteich vorhanden.

Die Burg lag früher an einer günstigen Stelle, um vorbeiführende Handelsstraßen zu schützen. Dies waren die Strecken Lüneburg–Leipzig und Bremen–Magdeburg. Die Handelswege kreuzten hier das Aller-Urstromtal an einer relativ trockenen Stelle zwischen den Sumpfgebieten des Barnbruchs im Westen und des Drömlings im Osten.

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