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Neuwerkkirche Goslar

Die Neuwerkkiche in Goslar zählt zu einer der bedeutensten romanischen Kirchen im Harz.

Quelle:
Harz: Magische Gebirgswelt

Beschreibung

Die ehemalige Klosterkirche des im 12. Jahrhunderts gegründeten Zisterzienserfrauenklosters ist eine dreischiffige kreuzförmige Basilika mit einem 46 Meter hohen Westwerk und zählt zu den bedeutendsten romanischen Kirchen im Harz. Die Tatsache, dass sie in allen architektonischen Teilen noch den Zustand der Entstehungszeit aufweist, macht sie zu einer Seltenheit im norddeutschen Raum, ihre Bauzeit betrug mindestens 100 Jahre. Vom damaligen kaiserlichen Reichsvogt Volkmar und seiner Frau Helena als Stiftskirche „St. Maria in horto“ (Heilige Maria im Rosengarten) gestiftet, wurde sie Mittelpunkt eines Klosters mit prägendem Einfluss in Goslar auch über die Reformation hinaus. Die Altarweihe der Kirche wurde 1186 durch den Bischof Adelog von Hildesheim vorgenommen. Im Jahr 1188 nahm Kaiser Friedrich Barbarossa das Kloster unter seinen Schutz. Im 13. Jahrhundert erreichte das Kloster eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Wahrscheinlich um 1225 entstanden auch die kostbaren Wandmalereien. Heute dient die Neuwerkkirche als evangelische Pfarrkirche.

Die Kirche ist von März bis Okober (einschl.) geöffnet: Montag - Freitag von 10.00 - 16.30 Uhr. In den Wintermonaten ist die Kirche nur nach den Gottesdiensten oder nach Absprache mit dem Pfarramt zu besichtigen. Gruppen können die Kirche nach Terminvereinbarung mit dem Pfarramt ganzjährig besichtigen.


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