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Sonderstempel Aholzwarte

Quelle:
Harz: Magische Gebirgswelt

Beschreibung

Die ursprüngliche Aholzwarte ist heute nur noch als Ruinenhügel im Gelände sichtbar. Von der Aholzwarte aus konnte die, in Regensteiner Besitz befindliche, Lauenburg bei Stecklenberg beobachtet werden. Ebenso konnte von hier der rund 1,2 km südlich, am Fuß des Münchebergs bei Bad Suderode, vorbeiführende Hessweg und die Bodenniederung Richtung Neinstedt überblickt werden.Damit konnten besonders eventuelle Truppenbewegungen der Regensteiner Grafen rechtzeitig bemerkt und an den Türmer der Marktkirche gemeldet werden. Dieser alarmierte im Notfall die Stadt. Zusammen mit einem System vorgelagerter Gräben stellte sie somit einen starken Schutz dieser gefährdeten Stelle dar. Sie war bis 1477 ständig von mindestens 2 Turmwächtern besetzt. Auch noch im 16.Jh wurde die Warte in unruhigen Zeiten mit Wächtern besetzt. Im 19.Jh jedoch fing man an, die Warte abzutragen. 

Seit 2018 steht auf dem Ruinenhügel ein hölzerner Aussichtspunkt, der vom Harzklub-Zweigverein Stecklenberg errichtet wurde.

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