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Geopfad Oderwald

Der Geopfad Oderwald führt als Rundwanderweg ca. 6,7 km durch den südlichen Teil des Oderwaldes zu sechs Geopunkten.

Quelle:
Allianz für die Region GmbH

Bewertung

Kondition

Technik

Erlebnis

Landschaft

Tourendetails

Schwierigkeitsgrad

leicht

Länge

6,7 km

Dauer

2,5 h

Aufstieg

100 m

Abstieg

150 m

Höchster Punkt

175 m

Beste Jahreszeit

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Beschreibung

Der Oderwald ist geologisch betrachtet aus Gesteinen aufgebaut, die während der Kreidezeit vor 110 bis 90 Millionen Jahren in einem warmen Meeresbecken abgelagert wurden. Typische Gesteine sind der Flammenmergel, graue Tonsteine, graugrüner Hilssandstein und weiße Kalksteine.

geopark-hblo.de/standorte/geopfade/suedlicher-oderwald/

Wegbeschreibung

Ausgangs- und Endpunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz an der Kreisstraße K83 zwischen Werlaburgdorf und Altenrode.

Vom Parkplatz ausgehend führt der Rundweg zum Rastplatz „Gedenkstein 20 Jahre Deutsche Einheit“, der anlässlich der Feierlichkeiten hier errichtet wurde.

Kurz darauf ist am Waldrand der „Aussichtspunkt“ mit Panoramablick erreicht und es eröffnet sich ein beeindruckender Blick über Werlaburgdorf und die Kaiserpalz Werla bis hin zum Harz mit seinem höchsten Berg, dem Brocken (1141 m).

Auf einem schmalen Pfad führt die Wanderung am Waldrand entlang und kurz darauf kommt man zum „Bodenprofil“. In dem dort befindlichen Schurf ist diese ungewöhnlich mächtige Lössbedeckung gut zu erkennen.

Zurück auf dem eigentlichen Rundweg folgt nur ca. 250 m später der nächste Abstecher zu den „Versteinerten Flusssanden“. Der Hilssandstein wurde seinerzeit auch für den Bau der Kaiserpfalz Werla verwendet.

Um anschließend die Info „Der minimus-Ton“ zu erreichen, ist nach gut einem Kilometer ein weiterer Abstecher erforderlich. Vorbei am Alten Ziegeleiteich geht es zu der Stelle, wo es den einst gefragten Rohstoff gab.

Der Rundweg führt von nun ab in südliche Richtung und kurze Zeit später ist „Eine Amaryllis in Norddeutschland“ erreicht. Der frühblühende Märzenbecher ist im Oderwald in besonders großen Beständen vorhanden.

Die letzte Station dieser abwechslungsreichen Wanderung folgt dann nur ca. 400 m später. An der dortigen Steilwand kann man „Typisch Kreide(-Zeit)“ die Ablagerungen der weißen Kalksteine des Oderwaldes gut erkennen.

Vom letzten Punkt dieser abwechslungsreichen Rundwanderung führt der Weg direkt zurück zum Parkplatz.

Parken

Parkplatz an der Kreisstraße K83 zwischen Werlaburgdorf und Altenrode.