Großer-Harly-Rundweg

Beschreibung

Tourübersicht

Der Harly ist ein kleiner Höhenzug nordwestlich des Goslarer Ortsteils Vienenburg. Die zahlreichen Gesteine und die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt laden zum Wandern und Erholen ein. Vom Harlyturm aus hat man einen weiten Blick auf den Harz und seine Landschaft.

Der Höhenzug wurde nach der ehemaligen Harlyburg benannt, die 1203 vom westfälischen Kaiser Otto IV. errichtet wurde und heute nur noch als Burgstall mit einigen Wällen und Gräben zu erahnen ist.

www.goslar.de/tourismus/natur-erleben/harly

Wegbeschreibung

Tourbeschreibung

Der Start- und Endpunkt für diese Tour befindet sich am Parkplatz Altes Forsthaus am Kloster Wöltingerode.

Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.

Direkt am Startpunkt der Tour befindet sich eine Übersichtskarte der Harly-Erlebnispfade, die über die Landschaft des Geopark informiert.

Vom Startpunkt führt der Rundweg zum Alten Forsthaus und dann am Waldrand in östlicher Richtung zum ehemaligen Kalischacht II. In diesem Bereich befinden sich einige Informationstafeln des Geoparks.

Auf dem Hercyniaweg füht der Rundweg zum ehemaligen Kalischacht I und dann hinauf zum Burggrund, durch den die Harlyburg vom restlichen Harly getrennt wird. Ein kurzer Abstecher führt an den Rand der Harlyburg, wo überwachsene Wälle und Gräben den früheren Standort der Burg markieren.

Weiter geht es über den Kammweg zum Harlyturm. Hier ist eine Pause obligatorisch, denn der Ausblick über die Okeraue bis zum Harz vom Harlyturm ist beeindruckend.

Ein schmaler Pfad führt anschließend hinab zum Lärchenweg und am Gedenkstein für Forstwirt Marc Flügge folgt ein kurzer Abstecher ins Bärental, um die Kräuter-August-Höhle zu besichtigen.

Nach der Besichtigung der Kräuter-August-Höhle verläuft die Route auf dem Mittelweg in westliche Richtung, um dann den nächsten Abstecher zum Mammutbaum zu unternehmen.

Zurück auf dem eigentlichen Rundweg führt die Wanderung auf dem Mittelweg weiter bis zum westlichen Waldrand. Nach einem kurzen Stück in südliche Richtung ist die Waldmänneckenhöhle erreicht.

An der Furt durch die Wedde angekommen, ist ein kurzer Abstecher nach Weddingen in Schmidt´s Café Garten lohnenswert.

Nach dem Abstecher verläuft der Weg anfangs entlang der Wedde und später am Waldrand bis zum Gedenkstein Fritz Laube.

In Richtung Süden geht es nun bergab, vorbei am Alten Forsthaus, auf direktem Weg zum Ausgangspunkt der Tour am Parkplatz Altes Forsthaus.

Parken

Parkplatz Altes Forsthaus am Kloster Wöltingerode