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Großer Rundweg "Wandern verbindet"

Hornburg – Grenzturm Rhoden – Fallsteinklause – Hoppenstedt – Willeckes Lust – Hornburg

Quelle:
Allianz für die Region GmbH

Bewertung

Kondition

Technik

Erlebnis

Landschaft

Tourendetails

Schwierigkeitsgrad

mittel

Länge

20,2 km

Dauer

5,2 h

Aufstieg

89 m

Abstieg

170 m

Höchster Punkt

194 m

Beste Jahreszeit

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Beschreibung

Tourübersicht

Deutsch-deutsche Geschichte beim Wandern erleben.

Auf dem Großen Rundweg „Wandern verbindet“ die landschaftlichen Schönheiten des „Kleinen Fallsteins“ zwischen Hornburg und Osterwieck entdecken.

Weitestgehend auf naturbelassenen Wegen und Pfaden, die teilweise auch eine gewisse „Trittsicherheit“ erforderlich machen, eröffnen sich beeindruckende Ausblicke im Süden bis zum Harz und im Norden bis zum Elm.

Im Fokus dieser Tour stehen viele Stationen, die die Geschichte der ehemaligen innerdeutschen Grenze veranschaulichen.

Wegbeschreibung

Tourbeschreibung

Der Start- und Endpunkt für diese Tourbeschreibung befindet sich am Parkplatz Hagenberg in Hornburg.

Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.

Hornburg, seit über eintausend Jahren ein Ruhepol im wunderschönen Ilsetal, am Fuße des kleinen Fallsteins, ist Ausgangspunkt für diese mittelschwere Wanderung.

Vom Parkplatz Hagenberg in Hornburg führt die Tour zum Kammweg und entlang des „Grünen Bandes“ bis zum Naturschutzgebiet „Kleiner Fallstein“. Bereits hier eröffnet sich ein beeindruckender Blick nach Süden, über das Harzvorland bis zum Brocken (1141 m) und in nördliche Richtung über den Heeseberg bis zum Elm.

Die ehemalige deutsch-deutsche Grenze ist am Grenzpfahl und der dazugehörigen Sperranlage erreicht. Die dort befindlichen Informationstafeln vermitteln wissenswertes zur Grenzgeschichte. 300 m vom Grenzzaun entfernt steht der Grenzturm Rhoden in deren Umfeld sich nicht nur weitere Informationstafeln befinden sondern auch eine Stempelstelle vom Nördlichen Harzvorland.

Die Schutzhütte am Grenzturm Roden lädt bei der herrlichen Aussicht zum Verweilen ein. Nach der kurzen Rast führt die Wanderung weiter durch den Kleinen Fallstein hinüber an den südwestlichen Rand des Großen Fallstein.

An der Gasstätte „Fallsteinklause“ oberhalb von Osterwieck ist ungefähr die Hälte der Tour zurückgelegt, weshalb sich hier eine längere Pause anbietet.

In der Fallsteinklause gibt es auch den Schlüssel für die Tür zum Bismarckturm.

Der Wanderweg verläuft jetzt am südlichen Rand des Kleinen Fallstein nach Hoppenstedt. Hier ist nicht nur der ehemaligen Kalksteinbruch von Interesse, sondern auch die Adonisröschen die im Frühjahr am Südhang blühen.

Die letzten Kilometer der Wanderung führen quasi parallel zur Ilse bis zum Hasenwinkelgrund. Hier ist ein kurzer Abstecher zum Gasthaus Willeckes Lust obligatorisch. Es gibt hier nicht nur die Möglichkeit einer weiteren Verschnaufpause sondern auch weiter Informationstafeln die viel wissenswertes über die Region und die ehemalige innerdeutsche Grenze vermitteln.

Zurück auf dem eigentlichen Rundweg ist es quasi nur noch ein Katzensprung an der Ilse entlang zum Ausgangspunkt der Tour am Parkplatz Hagenberg in Hornburg.

Vor- oder nach der Wanderung bietet sich die Besichtigung der denkmalgeschützten Altstadt von Hornburg an.