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Harzer-Hexen-Stieg - 3. Etappe - von Torfhaus nach Drei Annen Hohne

Der "Höhepunkt" der Tour: Auf dieser Etappe geht es durch den Nationalpark Harz auf den 1141 m hohen Brocken, dem höchsten Berg des Harzes und ganz Norddeutschlands.

Quelle:
Harz: Magische Gebirgswelt

Bewertung

Kondition

Technik

Erlebnis

Landschaft

Tourendetails

Schwierigkeitsgrad

mittel

Länge

19,9 km

Dauer

5,0 h

Aufstieg

542 m

Abstieg

597 m

Höchster Punkt

1141 m

Beste Jahreszeit

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Beschreibung

Zum Greifen nah erscheint die 1142 Meter hohe Brockenkuppe vom Startpunkt Torfhaus. Hexen-Stieg und Goetheweg sind eins, auf ihm wandern wir dem deutschesten aller Berge entgegen. An den Schilderbäumen des Nationalparks weist uns die hölzerne grüne Hexe den rechten Weg.
Hier, entlang dieses Plattenweges verlief einmal die Grenze, die Deutschland über 40 Jahre trennte. Das ist Geschichte.  Heute gelangen wir durch die schönsten Hochmoore des Harzes im Nationalpark Harz bis zum höchsten Gipfel Norddeutschlands, mit unvergleichlichem Blick. Schlungsklippen, Ahrensklint, Trudenstein: oberhalb von Schierke führt der Weg vorbei an urigen Felsen zu unserem Etappenziel, direkt am Bahnhof der Harzer Schmalspurbahn in Drei Annen Hohne.

Anfahrt

Der Altenauer Ortsteil Torfhaus ist mit dem PKW über die B4 von Norden über Bad Harzburg und von Süden über Braunlage gut zu erreichen.

Drei Annen Hohne liegt an der L100 zwischen Wernigerode und Schierke.

Wegbeschreibung

Auf Torfhaus angekommen öffnet sich die Landschaft wieder, mit grandiosem Blick auf den höchsten Harzer, den Brocken. Früher lag er unerreichbar zwischen Ost und West. Heute überqueren wir auf dem bequemen „Goetheweg“ den ehemaligen eisernen Vorhang, der inzwischen zum Grünen Band geworden ist. Ab und an stampfen die Dampfzüge der Harzer Schmalspurbahnen vorbei und bringen Wanderfaule auf den Berg. Die fantastische Rundumsicht vom 1141 Meter hohen Brockengipfel lohnt den Aufstieg allemal. Aber auch bei Nebel, was nicht selten vorkommt, ist der Berg ein Erlebnis. Im Brockengarten wachsen alpine Pflanzen, im Brockenhaus gibt es Interessantes zum Berg und seiner Geschichte. Der höchste Punkt des Hexen-Stiegs ist erreicht. Nun geht es bergab. Allerdings nur, was das Gelände betrifft, denn es bleibt spannend. Oder kennen Sie schon die eindrucksvolle „Wollsackverwitterung“ des Brockengranits, die schon Goethe beschrieben hat? Am Ahrensklint, den Feuersteinklippen und dem Trudenstein oberhalb von Schierke stehen Sie darauf!

Schierke, im „Tal der Hexen“, hat eine lange touristische Tradition. Das „St. Moritz des Nordens“ war und ist ein beliebter Wintersportort. Zahlreiche alte Fachwerkvillen versprühen ihren Charme. Der Ort am Fuß des Berges ist einer der häufigsten Ausgangspunkte für die Brockenwanderung. Wir aber laufen auf ruhigen Pfaden hinunter, denn der Hexen-Stieg führt oberhalb des Ortes vorbei, bis zum Weiler Drei Annen Hohne.

Parken

Am Torfhaus befindet sich ein kostenpflichtiger Großparkplatz.

Die Etappe endet unmittelbar am kostenpflichtigen Großparkplatz von Drei Annen Hohne.