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Langelsheim - Goslar

Besichtigungen:

Granetalsperre

Goslar: Weltkulturerbe Altstadt, Kaiserpfalz, Weltkulturerbe Bergbaumuseum Rammelsberg (Tel. 05321/75 01 22, www.rammelsberg.de

Quelle:
Wandermagazin

Bewertung

Kondition

Technik

Erlebnis

Landschaft

Tourendetails

Schwierigkeitsgrad

leicht

Länge

17,2 km

Dauer

5,5 h

Aufstieg

202 m

Abstieg

225 m

Höchster Punkt

402 m

Beste Jahreszeit

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Beschreibung

Langelsheim ist eines der Tore zum nördlichen Harz. Unweit des Bahnhofes von Langelsheim, südlich der B82, beginnt der schöne Wanderweg nach Wolfshagen. Hier wurde 1797 Heinrich Engelhardt Steinweg geboren – Steinway Flügel und Klaviere klingen in der ganzen Welt. Über den Ort hinweg sind die Höhen von Hahnenklee zu erkennen. Wir bleiben am Harzrand und wanden zum Stausee. Die Granetalsperre dient der Bereitstellung von Trinkwasser, Wassersport ist nicht erlaubt. Wir genießen die Ruhe. Dann steigen wir auf zu den Höhen am Königsberg und sehen die über 1.000-jährige Kaiserstadt vor uns im Tal. Die gesamte Altstadt ist Weltkulturerbe. Das Flair des Mittelalters wird lebendig. Im Harz wurde an vielen Orten mit unterschiedlichem Erfolg Bergbau betrieben. Im Museum und Besucherbergwerk Rammelsberg, ebenfalls Weltkulturerbe, gibt es eindrucksvolle Bergwerksgeschichte zu sehen.

 

 

Anfahrt

A7 AS 66, B82 nach Langelsheim

Wegbeschreibung

Abkürzungen: re=rechts, li=links, R=Richtung, WW=Wegweiser, M=Markierung, Str.=Straße)

Vom Bahnhof (1) gehen wir re zur Unterführung und folgen re dem Fußweg über den ehemaligen Güterbahnhof (M Blaues Kreuz). Auf einer schmalen Brücke überqueren wir die B82. Gegenüber (2) folgen wir den M der Wege Nr. 5 und 3B, auch Blauer Punkt. Der Pfad trifft später auf einen breiteren Forstweg. Diesem folgen wir um den Großen Sülteberg und wandern angenehm am Waldrand entlang. Wolfshagen empfängt uns mit sehr gepflegten Wiesengrundstücken. Wir folgen dem Blauen Punkt zur Festhalle und hinunter in den Ort (3), an der Kirche vorbei, die Heinrich-Steinweg-Str. hinunter. An der Ecke Am Borbergsbach nach re, treffen wir auf die M Roter Punkt und wenig später auf den WW 1H Granetalsperre. Ihm  folgen wir. Am Ortsrand wechseln wir von Asphalt auf einen Waldpfad, re neben der Str. zum Sportplatz (4). Weiter geht es auf festem Waldweg durch dichten Fichten- und später Mischwald bergauf zum Dröhneberg. Eine Bank erwartet den „Aufsteiger“. Über den Dittmarsberg wird es heller, nun führt der Weg durch halb hohen Mischwald. Es geht bergab, der Granetalstausee ist an manchen Stellen re schon zu ahnen. Wir verlassen die nach li führende Forststr. und folgen der bekannten M auf einen schmalen Waldweg nach halbre. Von der Granehütte (5) gehen wir re bergab zum Granerundweg und sind bald an der Staumauer. Auf der anderen Seite (6) gibt es Infotafeln zu den geologische Besonderheiten des Gebiets. Wir umrunden die Ostseite der Talsperre. In regelmäßigen Abständen, an besonders schönen Aussichten, laden Bänke zum Verweilen ein. Sehr anschauliche Tafeln mit guter Darstellung der Wanderwege helfen bei der Orientierung. An der massiven Schutzhütte des Harzklubs (7) vorbei, nehmen wir den nächsten Abzweig (8) li, den Unteren Klippenweg. Wir können auf diesem zum Parkplatz „Unter Eichen“ aufsteigen oder gleich am kleinen Bach den pfadigen Weg re zum Oberen Klippenweg nehmen. Hier gibt es noch einige schöne Aussichten zum Stausee. Am Parkplatz (9) folgen wir dem Weg zwischen Schutzhütte und Spielplatz, mit sehr originellen Spiel- und Klettergeräten, über die kleine Anhöhe. Auf der anderen Seite sehen wir bald die Türme und Dächer der Goslaer Altstadt vor uns. Auf den kleinen Teichen am Wegrand blühen Teichrosen. Vom Stadtrand (10) folgen wir der Ausschilderung zum Bahnhof (11) bzw. auf kurzem Weg zum Zentrum der Altstadt.

Parken

Bahnhof Langelsheim