Kreativität braucht Raum, um sich entfalten zu können. In langen Meetings oder an vollgepackten Arbeitstagen zwischen Telefonaten, Mails und täglichen To-dos findet kaum jemand diesen Raum. Bei der fme AG weiß man um den Wert, den das „Denken außerhalb der Box“ für ein Unternehmen haben kann und bietet den Mitarbeitern neue Wege, Kreativität zu entwickeln.
Bei fme aus Braunschweig:
Drei wertvolle Tage, um über den Tellerrand zu schauen
Raus aus dem eigenen Büro – neue Ideen entwickeln
Um im Kopf Platz für neue Gedanken zu bekommen, muss er frei sein. Dafür gibt es bei der fme AG „3 valuable days“. Entstanden sind die drei besonderen Tage aus der Erkenntnis, dass das Tagesgeschäft oft daran hindert, wirkliche Kreativität und den „Blick über den Tellerrand“ zuzulassen oder zeitlich überhaupt möglich zu machen. Fast jeder kennt es, immer liegt noch etwas Wichtiges auf dem Schreibtisch oder beschäftigt die Gedanken – wie soll da Neues entstehen? Dabei sind es doch Kreativität und Innovation, die ein Unternehmen nach vorne bringen.
Tag 1: Die systematische Abfallentsorgung
An Tag eins wird aufgeräumt: Die tägliche Arbeit wird überprüft, veraltete Prozesse, Projekte und Aufgaben werden entsorgt. Die wichtigsten Fragen lauten dabei: Warum machen wir das eigentlich? Ist es im Hinblick auf unsere Unternehmensziele (noch) sinnvoll oder gehört es in den „Abfall“, so dass wir wieder mehr Zeit und Energie haben, um uns den wirklich wichtigen Dingen zu widmen? Die Ergebnisse können sich sehen lassen, wenn man die Mitarbeiter der fme AG fragt. „Im Rahmen der Prozessoptimierung haben meine Kolleginnen und ich unseren Projektabrechnungsprozess einmal von vorne bis hinten durchleuchtet. Das Ergebnis ist eine Papiereinsparung von ca. 15 Ordnern im Jahr und in Folge dessen einen Schritt weiter in Richtung Digitalisierung“, lautet beispielsweise das Resultat von fme-Kollegin Denise.
Tag 2: Blick hinter die Kulissen der anderen Abteilungen
Am zweiten Tag wird über den eigenen Tellerrand geschaut und in anderen Abteilungen erkundet, wie dort an Prozesse herangegangen wird. So entsteht eine Win-Win-Situation, weil sich über den Austausch gegenseitig inspiriert wird. Anke aus der Finance hat einen Tag mit dem Vorstand verbracht und diesen auch in verschiedene Meetings begleitet. „Ich fand es sehr bemerkenswert, dass sich der vielbeschäftige Vorstand so viel Zeit genommen hat, um mir einen umfangreichen Einblick in seine Arbeit zu geben. Es war großartig, dass er all meine Fragen sehr ernsthaft und ehrlich beantwortet hat.“
Das ist echt gelebte fme-Kultur!
Die Meetings mit den anderen Abteilungen, an denen sie teilnahm, haben ihr zusätzlich viele Hintergrundinformationen geliefert, die ihr in ihrem Arbeitsbereich weiterhelfen. Und vor allem haben sie auch Verständnis für die Problematiken anderer Bereiche geschaffen. Aber sie ist sich auch sicher, dass alle Seiten von der außergewöhnlichen Maßnahme profitieren: „Ich hatte den Eindruck, dass meine Fragen – eben aus einer völlig anderen Perspektive – alle Beteiligten auch ein wenig inspiriert haben, ihren Blick zu verändern bzw. zu erweitern“, sagt sie.
Tag 3: Die Gedanken sind frei
Der dritte Tag dient zum „Ideen spinnen“. Hier gilt: Super, wenn Lösungen oder Optimierungen herauskommen, wenn nicht, auch ok. Für den Austausch im Team ist es immer wertvoll. Accountant Grit hat den Tag sowohl zur beruflichen als auch persönlichen Weiterentwicklung genutzt: „Ich wollte eigentlich ein Seminar zum Thema Frauen im Business besuchen. Da es allerdings so wenige Anmeldungen dazu gab, wurde daraus kurzerhand ein sehr intensives Einzelcoaching! Mit einer unbeteiligten Person über das eigene Arbeitsumfeld zu sprechen, hat mich dazu angeregt, Situationen und Gespräche, aber auch mich selber, viel mehr zu reflektieren.“, berichtet Grit. Mit einem Lächeln fährt sie fort: „Die drei wertvollen Tage haben ihrem Namen wirklich alle Ehre gemacht. Ich habe sehr viele, extrem wertvolle Erfahrungen gesammelt, die ich jeden Tag aktiv in meinen Arbeitsalltag einbringen kann. Für mich war die Aktion wirklich ein voller Erfolg!“
Am Ende der „3 valuable Days“ verfassen die Teilnehmer ein kurzes Fazit, um von ihren Erlebnissen und Erfahrungen zu berichten. Anke, Personaldirektorin bei der fme AG, weiß den Wert dieser Tage zu schätzen: „Wir haben durchweg positive Rückmeldungen erhalten. Wir haben das gesamte Feedback gesammelt und die Learnings anonymisiert auf der Führungsebene besprochen. So ist ein echter Mehrwert für die ganze Firma entstanden.“
Anke ist guter Dinge, dass es auch 2019 wieder die „3 valuable Days“ geben wird: „Nach all der positiven Erfahrung sollte so eine Aktion auf jeden Fall weitergeführt werden. Davon können alle nur profitieren.“