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Weltoffenheit von der Pike auf gelernt
International School des CJD Braunschweig

Gestern Indien, heute Braunschweig, morgen vielleicht ganz woanders? Die International School Braunschweig-Wolfsburg macht’s möglich. Die von Cambridge zertifizierte Privatschule lehrt in einem internationalen Ambiente nach einem an der Cambridge Universität erstellten Lehrplan und ermöglicht Schülern aus aller Welt, international anerkannte Schulabschlüsse zu erlangen.

Bildung von klein auf

In den Schulalltag der International School können Kinder bereits ab einem Alter von vier Jahren starten. Für die Jüngsten wird die Reception class, eine Art Vorschule, angeboten. Anschließend beginnt das Cambridge-Programm der Schule: Zuerst geht es in das Cambridge International Primary Programme und ab der sechsten Klasse folgt das Cambridge Secondary I Programme. Abgeschlossen wird die Sekundarstufe I in der neunten und zehnten Klasse mit dem International General Certificate of Secundary Education (IGCSE). Bei dem IGCSE  handelt es sich um einen weltweit gültigen Abschluss. In Deutschland ist das IGCSE ein anerkanntes Äquivalent zum erweiterten Sekundar-I-Abschluss.

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Internationaler Abschluss als Türöffner

Nach der zehnten Klasse wird anstelle des standardmäßigen deutschen Abiturs der International Baccalaureate (IB) angeboten. Dieser wird von der International Baccalaureate Organisation (IBO) zentral und für alle International Schools abgenommen – sozusagen ein globales Zentralabitur. Das bedeutet unter anderem, dass es keine mündlichen Prüfungen gibt und bedingt durch Zeitverschiebungen die Prüfungen auch mal um 17 Uhr geschrieben werden, sodass nicht etwa die Schüler der Partnerschule Jain International Residential School in Indien den Schülern der International School Braunschweig-Wolfsburg verraten können, welche Aufgaben in der Matheprüfung gestellt werden.

Der IB-Abschluss ist eine international anerkannte Hochschulqualifikation, die es Absolventen nicht nur ermöglicht, überall auf der Welt zu studieren, sondern ihnen auch die nötigen Fähigkeiten vermittelt, um in der globalisierten Welt leben, lernen und arbeiten zu können – meiner Meinung nach eine Qualifikation, die in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken ist. Aufgrund dieser Möglichkeiten habe ich selbst vor ein paar Jahren den IB-Abschluss in Erwägung gezogen, um mir alle Türen offen zu halten.

 

In English, please!

Doch internationale Abschlüsse sind bei Weitem nicht alles, was die International School des CJD Braunschweig zu bieten hat. Die Schule ist nämlich eine „English-only-Zone“. Soll heißen, dass nicht nur die Unterrichtssprache ab der Vorschule Englisch ist, sondern dass auch für den kleinen Plausch am Mittagstisch andere Sprachen tabu sind. Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, hätte ich es für eine Wunschvorstellung der Schule gehalten. Doch es funktioniert tatsächlich.

Eine Ausnahme ist natürlich, wenn gerade Sprachunterricht stattfindet. Während der Spanisch-, Chinesisch- und Deutschstunden ist es selbstverständlich produktiver, die jeweils passende Sprache anzuwenden. Für neue Schüler, deren Englisch noch nicht ausgereift ist, gibt es einen zusätzlichen „English as an additional Language“-Kurs. Durch das große Sprachprogramm haben Schüler die Möglichkeit, bei Beendigung der Schulzeit auf vier Sprachen fließend kommunizieren zu können. Ziemlich beeindruckend, wie ich finde.

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Schüler aus verschiedenen Nationen vereint

Insgesamt 60 Prozent der Schülerschaft kommt aus dem Ausland – von denen gerade aus den höheren Klassen viele im angeschlossenen Internat ein familiäres zweites Zuhause gefunden haben. Auch die Angestellten kommen aus aller Welt. Hier passt das Motto „The world is our home“. Die Schüler haben nicht nur innerhalb der International School die Möglichkeit, durch Unterricht und ihre Mitmenschen die internationale Kultur kennenzulernen, sondern haben ebenfalls die Gelegenheit, durch Austauschprogramme und Besuche an Partnerschulen des internationalen Schulnetzwerks teilzunehmen.

Auch Soziales wird an der International School Braunschweig-Wolfsburg großgeschrieben. Für Oberstufenschüler ist es sogar verpflichtend, sich im Programm CAS (Creativity, Activity, Services) außerschulisch für soziale Projekte zu engagieren. Diese Idee könnten sich ein paar andere Schulen aus der Region abgucken, oder? Zudem vergibt die Schule Stipendien an begabte Flüchtlinge und ermöglicht ihnen somit einen Einstieg in das Schulsystem, ohne dass die Beherrschung der deutschen Sprache nötig ist. Gleiches gilt für Kinder von Familien, die sich aus unterschiedlichsten Gründen die Schule nicht oder nicht mehr leisten können. Die International School beweist, dass sie eine weltoffene Schule ist, welche die Weltoffenheit lebt und vorlebt.