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Bärlauch-Tour

Schöningen – Goldener Hirsch – Elmsburg – 5-kantiger-Stein – Alte Burg Warberg – Elsbeerenweg – Warberg – Südschacht – Buschhaus – Esbeck – Schöningen

Quelle:
Allianz für die Region GmbH

Bewertung

Kondition

Technik

Erlebnis

Landschaft

Tourendetails

Schwierigkeitsgrad

mittel

Länge

20,0 km

Dauer

2,0 h

Aufstieg

109 m

Abstieg

220 m

Höchster Punkt

286 m

Beste Jahreszeit

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Beschreibung

Tourübersicht

Dem Bärlauch auf der Spur, deshalb ist Mitte März bis Mitte Mai ein idealer Zeitpunkt für diese Tour, bevor der Bärlauch in Blüte steht.

Aber auch außerhalb der „Bärlauchzeit“ ist diese Tour empfehlenswert, den mit Goldenem Hirsch, Elmsburg und Alter Burg Warberg enthält sie herausragende Sehenswürdigkeiten der Region.

Wegbeschreibung

Tourbeschreibung

Der Start- und Endpunkt für diese Tourbeschreibung befindet sich am Restaurant Wie in Omas Küche in der Wellmannstraße 1 in Schöningen.

Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.

Vom Startpunkt aus führt die Strecke durch die Schöninger Innenstadt (in der Fußgängerzone bitte schieben) vorbei an St. Vincenz, Rathaus, Wassermaid, Geschichtsbrunnen und Schloss hinauf zur St. Lorenz Kirche. Der dort befindliche Bibelgarten mit seinen vielen Kräutern passt gut zur Tour und lädt zu einem ersten Zwischenstopp ein.

Die letzten Höhenmeter hinauf in den Elm müssen anschließend bewältigt werden. „Oben“ angekommen gibt es quasi zur Belohnung den Goldenen Hirschen und die Elmsburg.

Unter dem Goldenen Hirschen ist der Sage nach ein goldener Schatz in Form eines Hirschen vergraben, der vom Burgfräulein von der Elmsburg bewacht wird.

Für die Elmsburg sollte etwas Zeit für die Besichtigung und den kleinen Rundgang auf dem Gelände eingeplant werden. Ihr Ursprung liegt im 12. Jahrhundert. Einst älteste Niederlassung des Kreuzritterordens im Braunschweiger Land wurde die Elmsburg bis 1433 von der Deutschordenskommende Lucklum verwaltet. Doch die ritterlichen Glanzzeiten endeten nach dem Verkauf. Der Verfall setzte 1572 nach dem Großbrand ein. Danach wurden große Teile des Mauerwerks für unterschiedlichste Bauwerke in der Region verwendet.

Zurück auf der eigentlichen Route geht es vorbei am 5-kantigem-Stein und Karauschenteich auf dem Schlangenweg zur Alten Burg Warberg.

Die Alte Burg Warberg war der erste Sitz der Edelherren zu Warberg, deren Herrschaft bis in das 16. Jahrhundert hinein nicht unbedeutend war. Erzherzog Ludolf von Magdeburg erstürmte im Juni 1200 die Warberger Burg und legte sie in Schutt und Asche. Aus einem Teil der Trümmer entstand dann am Fuße des Elms die neue Burg Warberg als eine Wasserburg. Sie wird heute als Seminarhotel und Schule für den privaten Landhandel genutzt.

In der „Bärlauchzeit“ ist der typische Geruch der riesigen Bärlauchteppiche, auf dem Gelände der Alten Burg Warberg, deutlich zu wahrzunehmen. Die Blätter dieses beliebten Würzmittels sind beispielsweise für Salate, Suppen, Öle und feinstes Pesto zu verwenden. Beim Pflücken sollte man aber Vorsicht walten lassen, denn Bärlauch kann schnell mit giftigen Maiglöckchen verwechselt werden.

Der Rückweg führt nochmal ein kurzes Stück bergauf und dann links in den Elsbeerenweg um über den Kißleberweg nach Warberg zu fahren.

Südschacht, Buschhaus und Esbeck sind weitere Orte die auf dem Rückweg nach Schöningen liegen.