Ob Skateboard, Scooter oder BMX – wer auf Rollen Spaß hat, weiß: Skateparks sind mehr als Betonflächen, Rampen und Rails. Sie sind Treffpunkte, Trainingsorte und kreative Freiräume für Newcomer und alte Hasen. In der Region Braunschweig-Wolfsburg kommt die Szene an den unterschiedlichsten Spots zusammen. Anlagen mit nostalgischem Charme und hochmoderne Action-Areale: alles da! Wir zeigen dir acht Highlights – vom “Rollo” im chilligen Prinzenpark über das kultige „Why’O’Land“ bis zum Trashpark Wolfenbrooklyn.
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Die besten Treffpunkte der Skate-Community
Brandneu, supermodern oder nostalgisch
Hier zeigen wir dir die besten Skateparks der Braunschweig-Wolfsburg:
Rollschuhbahn und Skatepark im Prinz-Albrecht-Park in Braunschweig
Das „Rollo“ im Prinzenpark ist ein echter Klassiker – seit den 50ern ein Hotspot und 2024/25 komplett modernisiert. Heute trifft hier Nostalgie auf frische Lines: Ledges, Banks und Quarterpipes gehören dazu. Außerdem gibt es moderne Basketballplätze, die an NBA-Star Dennis Schröder erinnern, der hier als Jugendlicher entdeckt wurde. Mit Flutlicht bis spät abends und barrierefreiem Zugang ist das Rollo ein beliebter Treffpunkt für alle, die Rollspaß lieben – mitten im malerischen Prinzenpark.
Walhalla / Skatehalle “Why’O’Land”, Braunschweig
Die Skatehalle Why’O’Land, auch als Walhalla bekannt, ist Braunschweigs Indoor-Mekka für alle auf Rollen. Auf 1.800 Quadratmetern versprechen Miniramp, Rails, Wallrides, eine große “Endless Quarter” sowie Street- und BMX-taugliche Rampen ganzjährig Action pur. Eine neue Outdoorfläche ist kürzlich hinzugekommen. Egal ob BMX, Skateboard oder Scooter – in Braunschweigs größter Rollsporthalle sind alle Levels willkommen. Kids müssen allerdings begleitet werden. Die Walhalla liegt zentral in der Nähe des Hauptbahnhofs und ist mit Café, Bühne und Contests ein echter Treffpunkt für die Community.
LAGA Plaza – Skatepark im Allerpark Wolfsburg
Direkt am Arenasee liegt eine der mordernste Anlagen Norddeutschlands: der Skatepark im Allerpark – auch als Skateskulptur bekannt. Auf 2.000 Quadratmetern garantieren Bowl, Banks, Curbs, Rails und Londongap echten Flow und jede Menge Spaß. Dazu kommt unter anderem ein 30 Meter langer Wellenkurs – alles in farbigem Sichtbeton. Das durchdachte Layout, unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Sitzgelegenheiten am Rand machen den Spot zum Magneten für Skater aller Altersklassen, BMX-Fahrer und auch Scooterkids.
Salzgitter Skatepark an der Stadtbibliothek
Klein, zentral, top gepflegt – der Park in Salzgitter-Lebenstedt hat alles, was Street-Skater lieben: Speedbank, Pyramide, Quarterpipe, Manualpad mit curved Curb und sogar ein Platz für Tricks. Der Skatepark liegt direkt neben der Stadtbibliothek in der Joachim-Campe-Straße, ist familienfreundlich, barrierefrei zugänglich, bietet einen guten glatten Untergrund und Sitzmöglichkeiten für Zuschauer. Toiletten sind direkt nebenan – perfekt für lange Sessions oder den After-School-Run.
Gifhorn Skatepark
Ganz frisch und mega stylisch: Der brandneue Park an der Flutmulde ist ein echtes Highlight. Er liegt nahe der Winkeler Straße 2b und wurde erst 2024 eröffnet. Auf rund 740 Quadratmetern bietet er „Obstacles für jede Art von Skate-Style“: Vom kreativen Rampendesign über glatten Beton und Funbox bis zu verschiedenen Ledges ist alles vorhanden. Der Park, vom Kinderschutzbund Gifhorn realisiert und von Yamato Living Ramps designt, spricht Inliner, Skater, BMXler und Scooter-Fans gleichermaßen an.

Peine Skatepark an der Silberkamp Sporthalle
In Peine geht’s auf rund 1.000 Quadratmetern richtig ab – mit abwechslungsreichen Streetstyle-Elementen wie Miniramp, Funbox, Rails, Spine Ramp und Stairset. Auch Quarterpipe, Flip Wave und Kicker ermöglichen auf der Skateranlage zwischen Unternehmenspark Peine II und Hans-Gallini-Straße actionreiche Sessions. Ob Anfänger oder Pro: Hier findet jeder die passende Line. Der Park direkt neben der Silberkamp Sporthalle steht allen Skate- und Inlinerfans kostenlos offen.
Bike-Park Schöningen
Für alle mit Tempo im Blut: Der Schöninger Bikepark direkt oberhalb des Elmstadions ist mit seinen verschiedenen Bereichen für Mountainbiker, BMX-Fans, aber auch Skater, Scooter- und Inlinerfahrer gedacht. Das Herzstück ist der asphaltierte Pumptrack, daneben gibt es einen Singletrail mit drei Schwierigkeitsstufen sowie eine Dirtline mit Erdhügeln für Sprünge. Das Jugendfreizeitzentrum und engagierte Jugendliche erweitern und betreuen die Anlage laufend – also ein Spot von Jugendlichen für Jugendliche. Das merkt man sofort.
Wolfenbüttel – Trashpark Wolfenbrooklyn
Der Trashpark an der Langen Straße ist Kult und ein echtes Vorzeigeprojekt der Skate-Community. Er wurde von der Jugendinitiative “Die Bademeister” selbstgebaut und ist weitgehend selbst verwaltet. Die Jugendlichen unterstützen auch Einsteiger und verleihen Board- und Schutzausrüstung. Im Trashpark gibt es Miniramps, diverse Straßen- und Beton-Obstacles und jede Menge Vibes. Hier trifft Szene auf Kreativität und Gemeinschaftsgeist – mit Skatekursen, Graffiti-Jams und Events, die zeigen: Wolfenbrooklyn lebt!
Diese sieben Skateparks bieten für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis das passende Terrain. Gleichzeitig sind sie Zentren der Skate- und Bike-Kultur in der Region Braunschweig–Wolfsburg. Alle Orte dienen als beliebte Treffpunkte für Rollsportler jeden Alters und versprechen jede Menge Spaß und Nervenkitzel.