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Rennfahrer steigen auf ihr Motorrad. Museum für Fotografie Braunschweig

Historische Rennstrecke als virtuelles Game
Das legendäre Prinzenpark-Rennen lebt weiter

Yannik Haustein aus Gifhorn ist verrückt. Motorsportverrückt. Gemeinsam mit dem Argentinier Sergio Loro will er die legendäre Prinzenpark-Strecke virtuell wieder erlebbar machen. 

Heute erinnert nichts daran, dass hier, mitten im östlichen Ringgebiet, einmal schnelle Motorräder und kleine Rennwagen um die Kurven jagten. Von 1948 bis 1951 fand jährlich im Spätsommer das Prinzenparkrennen statt, bei dem waghalsige Fahrer in Motorrädern und kleinen Rennwagen  auf der Herzogin-Elisabeth-Straße Richtung in Richtung Georg-Westermann-Allee rasten, dort eine Schleife durch den Prinzenpark machten und wieder an der Kirche vorbeikamen. 

Gut ein Jahr lang hat Haustein zusammen mit dem argentinischen Game-Designer und SimRacing-Fan Sergio Loro aus Argentinien die legendäre Strecke rekonstruiert. Lest hier im Koblog Neue Braunschweiger, welcher bekannte Braunschweiger den beiden jungen Motorsport-Fans dabei besonders helfen konnte. 

Rennfahrer steigen auf ihr Motorrad. Museum für Fotografie Braunschweig
Beim Prinzenparkrennen zwischen 1948 und 1951 erreichten die Motorräder und Kleinrennwagen bis zu 170 km/h. Die Zuschauer waren meist nur durch heuballen von der Rennstrecke getrennt.