Am Sonntag, 26. August war Fortuna Köln zu Gast im Eintracht-Stadion. Ein Spiel, zwei Perspektiven. Unsere Regionäre Kay Rohn und Malte Schumacher berichten.
Stadionfunk – die Eintracht Braunschweig-Kolumne:
Once again – sorry for that, Will…
Malte Schumacher:
Gute Voraussetzungen
Matchday-Wettervorhersage: 18 Grad Lufttemperatur und bewölkter Himmel – das hatten wir lange nicht im aktuellen Hitze-Sommer. Solche angenehmen Bedingungen liegen fast so lange zurück wie der letzte Liga-Sieg der Eintracht am 18. März, 3:2 gegen Duisburg. Heute aber gegen Fortuna Köln stehen die Zeichen derbe auf Sieg, das Pokalspiel gegen Hertha am Montag hat trotz der knappen 1:2-Niederlage wieder einmal richtig Spaß gemacht. Die Mannschaft hat an dem Abend alles gezeigt, was der Trainer predigt: Hunger, Biss, Einsatz, technische Fertigkeiten. Und das wiederum macht ja uns Fans hungrig…
Will Larson from Texas
Das Pokalspiel war deshalb auch eines der Haupt-Gesprächsthemen am Samstag bei der Gartenparty in Neubrück von Arvid und seiner Familie. Anlass für die Feier war das Eintreffen unseres texanischen Freundes Will Larson, Künstler aus Austrin/Texas. Will habe ich flüchtig kennengelernt 1992 in San Antonio/Texas, als ich dort im Anschluss an mein vierwöchiges Studentenaustausch-Programm an der University of Texas in Austin noch eine Woche bei zwei Freunden verbrachte, die dort wiederum über die HBK für ein ganzes Jahr gelandet waren. Will war damals von unseren Braunschweiger Geschichten so geflasht, dass er Ende September 1994 nach Deutschland gekommen ist, um sein Kunst-Studium an der HBK zu vertiefen. Geblieben ist er bis Dezember 1996 – und natürlich habe ich ihn damals mehrfach mitgenommen zur Eintracht.
Erinnerungen I
Wir versinken beim Bier in Arvids Garten in gemeinsamen Eintracht-Erinnerungen und sinnieren, welches sein allererstes Eintracht-Spiel war. Er kann nicht mehr genau sagen, ob es ein Sieg gegen Hoisdorf oder Wilhelmshaven war, oder sogar eine Heimniederlage gegen Oldenburg – er fand das alles damals super. Geprägt vom American Football und der eher familiären Atmosphäre dort, hat er den Kurven-Roar und die Bier- und Bratwurst-Kultur beim „echten Fußball“ sofort geliebt. Was wir noch sehr genau wissen: Das Stadion war eine Baustelle im Herbst 1994…
Erinnerungen II
Wills Interesse an der Eintracht ist nie abgerissen – natürlich haben Arvid und ich dies auch kräftig stimuliert in all den Jahren. Bei seinem letzten Besuch hier in Braunschweig, im August 2008, mussten wir eine 0:1-Heimniederlage gegen die Zweite von Bayern München hinnehmen (Bayern mit Badstuber und Müller…). Ich berichte euphorisch vom Pokalspiel am Montag und dem frischen Wind bei der Eintracht, und ich singe ihm eines der neueren Kurven-Lieder vor: „Blau-Gelb stürm‘ voran, alle singen deine Lieder. Und wenn wir mal am Boden sind, stehn‘ wir auf und kommen wieder…“. Das passt ja gut zur aktuellen Situation. Mit großer Vorfreude auf Sonntag probiert Will daraufhin das Trikot schon mal, das ich ihm besorgt habe…
Cycletour 2018
„Sei zwischen 13 und 14 Uhr im Block 6“, habe ich ihm zum Abschied am Samstagabend eingeschärft, und Arvid wird schon dafür sorgen. Nach dem Spiel werde ich ihn noch zum Bahnhof begleiten, er will Falk in Hamburg besuchen – also lasse ich das Fahrrad stehen und starte am Sonntag kurz nach 12.00 Uhr meinen Spaziergang zur „Strapazenbahn“. Erst jetzt merke ich, dass ja heute die „Cycletour 2018“ das Bild der Innenstadt prägt, ein Jedermann-Radrennen von Magdeburg nach Braunschweig. Als wir am Bohlweg vorbeirollen, schießen dort längst die Spitzenfahrer durch’s Ziel…
Erinnerungen III
In der Rheingoldstraße ruft mir Andreas hinterher, wir haben in den 1990er Jahren zusammen studiert. Er ist ein Eintracht-Fan der ganz alten Schule – also seit Bundesliga-Zeiten. Er und seine Begleiterin zählen angesichts des momentanen Drittliga-Szenarios sofort die Dörfer auf, in die sie die Eintracht schon begleitet haben: Itzehoe, Norderstedt, Havelse… Man, hört auf! Sagt mir lieber, was Ihr tippt heute – Andreas murmelt „1:1“. Ich lache ihn aus und kontere mit 4:0, das habe ich zuvor mit einer blau-gelben Dame in der „Strapazenbahn“ so abgesprochen…
Klare Erwartungen
Die Wolken machen ab und an Platz für die Sonne, tatsächlich perfekte Bedingungen. Bei uns im Block ist endlich wieder genug Fanclub-Präsenz da, das Montagabend-Pokal-Spiel haben einige ob der frühen Anstoßzeit um 18.30 Uhr nicht geschafft. Scheiß Kommerz! Die Tipps und Erwartungen sind klar: Sieg! Danach wären wir ungefähr auf Tabellenplatz 10, und auswärts in Unterhaching nächste Woche könnte dann nachgelegt werden.
Der Gegner
Über Fortuna Köln weiß keiner was zu sagen. Sind die gut? Was wollen die erreichen in dieser Saison? Keine Ahnung, in Zwickau haben sie gerade verloren. Unser letztes Spiel gegen die ist 25 Jahre her, im März 1993 haben wir 3:0 gewonnen, und deren legendärer Mäzen, Jean „De Schäng“ Löring ist auch schon 13 Jahre tot… „11Freunde“ wusste neulich über jeden Drittligisten einen Superlativ zu vermelden: Wir halten den Punktrekord mit 85 Punkten in der Saison 2010/11, Fortuna Köln wird geführt als der Verein mit den ersten Ultras in Deutschland (1986). Na ja, heute sind wohl so 80 bis 100 Rot-Weiße in der Nordkurve.
Fußball verbindet
Als Will dann eintrifft, wird er von den anderen Fanclub-Mitgliedern herzlich begrüßt. Volker und Jens pflegen ja eine Freundschaft zu ihrer Urlaubsbekanntschaft John Unzicker aus Chicago, der sich wohl auch für diese Saison schon wieder angesagt hat für ein Match – Fußball verbindet eben nachhaltig. Wir nehmen Will in die Mitte und machen ein Bewegungs-Gruppen-Bild mit ihm.
Brunswick City
Als ich gerade die Aufstellung überdenke (Tingager und Gustav hinten, Putaro vorne, und im Mittelfeld Fejzullahu in der Startelf) fällt mein Blick auf zwei Brunswick City-Fähnchen am Zaun zwischen den Blöcken 6 und 5. Wollte da jemand unserem texanischen Gast einen besonderen Empfang bereiten? Ich gehe näher ran für ein Foto und werde aufgeklärt: Die Fan-Gruppe dort war am gestrigen Abend geschlossen im Lokpark an der Borsigstraße, den „Fluch der Oker“ erleben, die neue Braunschweig-Western-Produktion von Eitner, Schanz und Jazzkantine. Alles klar. Ein Fähnchen geben sie mir mit, für unseren Cowboy-Gast.
Alles neu
Dieser ist längst im Bilde über den Neustart der Eintracht, a new coach, a new team – ich habe ihm das in meinem very rusty english alles schon am Samstag bei Arvid im Garten erklärt. Für American Sports-Begeisterte wie Will ist das gar nicht so ungewöhnlich – und auch die Braunschweiger Basketballer haben ja bis vor einiger Zeit jede Saison mit einem neuen Team bestritten. Anpfiff: Spannung, Erwartung – ich will Euch siegen sehen! Erst mal aber muss Mello zeigen, dass er doch ein guter Keeper ist, zwei dicke Chancen für die Fortunen in den ersten fünf Minuten… Puh, durchatmen, Bier trinken. Klar, die Stimmung ist verhaltener als am Montagabend – das ist ebenso an einem frühen Sonntag-Nachmittag.
Chancen Mangelware
Schon nach zehn Minuten fragen wir uns, wo die Eintracht aus dem Pokalspiel geblieben ist – kein Pressing, keine One-Touch-Pass-Stafetten und insbesondere genau gar keine Torgefahr. Neuzugang Putaro hatte mir sehr gefallen gegen die Hertha – heute wirkt er planlos. Darin noch übertroffen von Fejzullahu. Wir hoffen, dass der Trainer ihn in der Halbzeit gegen Franjic tauscht. Aber auch von Onur Bulut, am Anfang der Saison noch so brutal überzeugend, ist nichts zu sehen. Dann muss Tingager raus, soll auf der Bank kurz getackert werden, Platzwunde. Ich überlege gerade, was das alles wohl auf Englisch heißt, da schießt ein Kölner aus 16 Metern an den Innenpfosten und macht das 0:1. Da ist es wieder, dieses Scheiß-Gefühl, dass eben leider immer noch nicht alles wieder auf dem richtigen Weg ist…
Halbzeit
Tingager geht in der 40. Minute dann ganz raus – vielleicht wäre das Gegentor nicht gefallen, wenn er gleich ausgewechselt worden wäre, wir also nicht fünf Minuten mit zehn Mann gespielt hätten. Hätte, hätte, Kopfschmerztablette… In der Halbzeit im Herren-WC habe ich keinen Blick und keinen Kopf für andere dort annoncierte Themen wie „Dritte Halbzeit im Schwan“ und „das neue Niedersächsische Polizeigesetz“. Ich frage mich vielmehr, was das heute bloß werden soll. Der vom American Sports geprägte Texaner Will bringt mich dann im Block wieder auf Kurs: „Man, glaub’s mir, die schießen gleich hier vor unsere Augen zwei Tore!“. Sein Deutsch ist tatsächlich immer noch ziemlich gut – was zwei Jahre Auslands-Aufenthalt bei ihm verankert haben ist echt bewundernswert…!
„Arnold raus“
Der Trainer ändert nichts in der Halbzeit, okay. Unser Team versucht zu drücken, kriegt aber keine Dominanz auf den Platz, kommt überhaupt nicht zu Torchancen. Gefahr für Köln gleich Null. In der 57. Minute dann das 0:2, das für mich aus der Entfernung sehr ähnlich aussieht wie das 1:2 gegen die Hertha am Montag. Fassungslos schaue ich Will an, der nun auch keine Aufmunterung mehr parat hat. Unmittelbar nach dem Gegentor schallen Pfiffe und „Arnold raus!“-Rufe durch das Stadion. Oh mein Gott, ein Rückfall in finstere, längst verdrängte Drittliga-Zeiten. Die Fans artikulieren ihre Ohnmacht und ihre Hilflosigkeit, sie sind enttäuscht vom Krisen-Management der Vereinsführung – und viele wollen wohl endlich „jemanden hängen sehen“…
Schlechte Stimmung
Ich mache da nicht mit, schließlich steht Marc Arnold nicht auf dem Platz. Zugleich wird mir klar, dass die anhaltend mangelhafte Kommunikation des Vorstandes und der verzweifelte Versuch, sich von prägenden Figuren der letzten zehn Jahre möglichst geräuschlos zu trennen, den Verantwortlichen nun komplett auf die Füße fällt. Ich kann dieses ganze Zeug nicht ins Englische übersetzen, außerdem reden wir sowieso alle auf Deutsch wild durcheinander – Will aber hört und spürt unsere Enttäuschung und Verzweiflung. Aus der Ferne war er mit dabei in der Bundesliga 2013/14 und ist ebenso entsetzt darüber wie wir, dass wir aktuell einen Abstiegsplatz in der dritten Liga belegen. „Wir ham die Schnauze voll“ wird gesungen – auch das habe ich sicherlich 12 Jahre lang nicht mehr gehört.
Bloß weg hier
Einige um uns herum gehen resigniert heim, mein Nebenmann Andreas verschwindet in der 77. Minute. Nach dem Schlusspfiff gibt es wieder Pfiffe und „Wir ham die Schnauze voll“-Chöre, die Mannschaft dreht vor Block 8/9 ab und geht deprimiert in die Kabine. Arvid, sein Sohn Fritz, Will und ich spazieren irgendwann gemächlich in Richtung von Arvids Auto, abgestellt in Ölper. Das Rumalbern mit Fritz hilft mir beim Vergessen. Daheim bei uns bekommt Will vor seiner abendlichen Zugfahrt nach Hamburg noch Pasta und Bier serviert, und wir reden über ganz andere Dinge als Eintracht, über das Leben. Ich weiß, ich muss mich nicht bei ihm entschuldigen für dieses lausige Fußball-Spiel – er kennt die Eintracht längst…
Kay Rohn:
Schreibblockade
Da ging gar nichts mehr. Sprachlosigkeit, Wortfindungsstörungen, Erklärungsnotstand. Nach diesem Spiel war ich fast mehr betroffen als nach dem Abstieg und ich glaube, dass wir die Talsohle noch nicht erreicht haben. Also was stimmt da alles nicht. Zunächst bei mir. Ist mein Anspruch zu hoch? Nein, ich rechne nicht mit einem Aufstieg, hätte das auch nicht mit meinem Sport- oder Fußballsachverstand als Saisonziel ausgegeben. Eine Mannschaft, neu gebildet, braucht bestimmt eine Saison um gegen gestandene Drittligamannschaften dominant auftreten zu können. Nein, das ist es nicht. Wie sieht es mit Mannschaft und Trainer aus? Im Spiel gegen Hertha hat man gesehen, dass die Mannschaft auf hohem Niveau mithalten kann. Zu Hendrik Pedersen habe ich weiterhin Vertrauen. Dennoch hat auch er es nicht verstanden die Mannschaft im Spiel gegen Fortuna Köln zu einem Team zusammenzustellen. Es werden schlechte Pässe gespielt, die den eigenen Mitspieler gar nicht erreichen können, es wird geschimpft untereinander, es findet kein Aufbäumen statt. Ich vermisse die Moral einer Eintracht-Mannschaft.
Vor67nach
Zum Spiel begleitet mich Dietrich, langjähriger Freund und Eintracht-Kenner. Wir gehen zusammen durch das schlichte Sichtbetontreppenhaus zum Businessbereich. Für mich immer eine besondere Freude. Ich gehe dabei durch „meine Ausstellung“, eine Sammlung von Begriffen aus dem Umfeld von Eintracht Braunschweig. Die Sammlung war Bestandteil des Aktionsjahres für Toleranz, Vielfalt und Respekt 2015. Mit Dietrich gehe ich einzelne Begriffe durch und wir erinnern uns gern an vorvergangene Zeiten. Welche Begriffe kämen jetzt wohl dazu? „2008 – 2018“, „Holstein Kiel“…
Sportliche Leitung
Heute am Dienstagvormittag: Die sofortige Freistellung von Manager und Sportlicher Leiter Marc Arnold. Der Verein vollzieht, was die Fans während des Spiels lautstark gefordert haben. Eine nachvollziehbare Entscheidung nach sportlicher Talfahrt in der letzten Saison und Fortsetzung in den ersten Spielen der neuen Saison. Zumal es immer wieder heißt, dass der neue Trainer seinen Kader in erster Linie selbst zusammengestellt hat. Außerdem kann der Verein sich über die Position Sportlicher Leiter/Manager neu aufstellen und so auf neue Impulse für den sportlichen Bereich mit NLZ und Scouting hoffen. Meines Erachtens ist für eine Neubesetzung aber Zeit bis zum Jahresende. Die Investition im Spielerbereich hat für mich Vorrang. Danke an Mark, der sicher auch einen großen Anteil am Erfolg der Eintracht in den ersten Jahren hatte. Der Weg ist nun frei, dass Eintracht sich in der Führung gerade im sportfachlichen Bereich verstärkt. Veränderung funktioniert eben auch gerade über neue Personen.
„Das war´s“
3:0, 3:1, 4:0 sind die Tipps um uns herum im Businessbereich und auch auf der Tribüne. „Ein Sieg muss her andernfalls wird es sehr ungemütlich“, ist der Tenor. Die Aufstellung überrascht, Pedersen gönnt Ivan-Leon Franjic eine Pause und setzt auf Mergim Fejzullahu. Dietrich freut sich, dass Fejzullahu die Chance erhält von Anfang an zu spielen. Leider spielt auch er weit unter seinen Möglichkeiten. Henrik Pedersen sagt nach dem Spiel, dass er so einen Rückschritt nicht für möglich gehalten hat. Er steht natürlich auch für das neue Team, er hat die Spieler zusammengeholt. Ich glaube, die Abstürze werden noch öfter kommen gepaart mit guten und sehr guten Leistungen. Ich erwarte von dieser Mannschaft und es fällt mir noch schwer „unserer Eintracht“ zu sagen, noch keine konstanten Leistungen. Leandro Putaro hat im Spiel gegen Hertha gezeigt, dass er sofort eine Verstärkung sein kann. Rechts auf der „Robben-Position“ kam er gegen Fortuna Köln nicht zur Geltung. Das erste Tor gegen uns war eine gute Einzelaktion des schnellen Kölner Stürmers. Trotzdem darf ein Spieler in der Zone nicht frei zum Schuss kommen. Die zweite Chance der Kölner bringt das zweite Tor und Dietrich sagt trocken: „Das war´s.“ An Chancen für uns kann ich mich nicht erinnern.
Die Herausforderung
Im Sinne der WM-Analyse von Jogi Löw: Was hat nicht gepasst? Körpersprache der Spieler, gemeinsames Auftreten als Team fehlt, Fehler werden angekreidet, Ausfall von Tingager kann nicht kompensiert werden, Vertrauen in die eigenen Stärken ist nicht da, meist werden nur die „schweren Pässe“ gespielt. In der Summe: Es fehlt bisher noch das Leistungsvermögen für diese Liga. Aber für diese Defizite gibt es Trainer, Training und Funktionsteam. Es sind lösbare Aufgaben. Und es waren erst fünf Spieltage. Am zehnten Spieltag halte ich einen Platz im Mittelfeld für möglich.
Verstehen
Dietrich und ich entfernen uns auf dem Fahrrad vom Stadion. Dietrich, so kenne ich ihn, sagt: „Ich kann jetzt erst mal gar nichts zu dem Spiel sagen. Ich verstehe das alles noch nicht.“ So wie ihm geht es den meisten. Eine Siegesserie lässt sich leichter nachvollziehen, eine sportliche Abwärtsfahrt braucht eine Analyse. Erst die Maßnahmen daraus können eine Mannschaft wieder auf Erfolgskurs bringen. Meine Unterstützung hat das Team.
Es gibt übrigens im Verein ein Team, „das XXL-Kick Team“, da stimmt alles. Leistungsbereitschaft, Teamverständnis, Verlässlichkeit, Einsatzwille und individuelle Stärken… Männer und Frauen, die im Kurs „Fußballfans im Training“ Pfunde gelassen haben und weiter bei uns im BTSV Sport treiben. Im November geht es zum bundesweiten Turnier in Mainz. Meine Unterstützung hat auch dieses Team. Ich werde berichten in der Hoffnung, dass ich nicht wieder von einer Schreibblockade erwischt werde.
Mir ist aufgefallen: Henrik Pedersen behält die Ruhe und das ist gut so.