Harzer Försterstieg
Der Harzer Försterstieg erschließt den Wanderern über knapp 60 Kilometer die landschaftliche Schönheit, die Vielfalt der unterschiedlichen Lebensräume sowie die historischen Besonderheiten des Westharzes.
Quelle:
Harz: Magische Gebirgswelt
Bewertung
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Tourendetails
Schwierigkeitsgrad
mittel
Länge
56,5 km
Dauer
16,0 h
Aufstieg
261 m
Abstieg
1039 m
Höchster Punkt
620 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung
Der Harzer Försterstieg verläuft von der historischen Kaiserstadt Goslar über Wolfshagen, vorbei an den Bergbauorten Lautenthal, Wildemann und Bad Grund zu den Hochflächen um Clausthal-Zellerfeld. Er führt nach Süden vorbei an Buntenbock und Lerbach nach Riefensbeek-Kamschlacken bei Osterode. Er tangiert drei wichtige Talsperren des Westharzes: Die Granetalsperre, die Innerste-Talsperre und die Sösetalsperre.
Der Wanderweg ist durch zahlreiche Aussichtspunkte gekennzeichnet und verbindet wesentliche Elemente, die den Westharz auszeichnen: Eine schroffe landschaftliche Vielfalt, unterschiedliche Waldformen und Biotope, den historischen Bergbau, die Wassernutzung und den Hochwasserschutz sowie eine pflegliche und nachhaltige Holznutzung in Kombination mit Umwandlung nicht standortgerechter Baumbestände.
Der Weg integriert in weiten Teilen den historischen "Innerste Rennstieg", der bereits in der Bronzezeit zum Warentransport und zur Nachrichtenübermittlung genutzt wurde.
Wegbeschreibung
Der Harzer Försterstieg beginnt direkt an der Kaiserpfalz in Goslar, verläuft oberhalb von Astfeld zur Granetalsperre und über Wolfshagen zur Innerstetalsperre, erklimmt von dort die Höhen bei Lautenthal und Seesen, führt oberhalb von Wildemann und Bad Grund nach Clausthal-Zellerfeld und Buntenbock, um über Lerbach absteigend, an der Sösetalsperre entlang in Riefensbeek-Kamschlacken zu enden.
Parken
kostenpflichtiger Parkplatz an der Kaiserpfalz in Goslar