Hüben und Drüben - Entdeckertour zwischen Aller und Ecker
Helmstedt – Schöningen – Jerxheim – Mattierzoll – Hornburg – Osterwieck – Westerburg – Hötensleben – Offleben – Marienborn – Bad Helmstedt – Walbeck – Oebisfelde – Velpke – Grasleben – Helmstedt Quelle:
Allianz für die Region GmbH
Bewertung
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Tourendetails
Schwierigkeitsgrad
mittel
Länge
231,4 km
Dauer
20,0 h
Aufstieg
60 m
Abstieg
1550 m
Höchster Punkt
272 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung
Tourübersicht
Auf dieser Radtour werden Sie vier Landkreise mit den facettenreichen Landschaften und die an der Strecke liegenden Sehenswürdigkeiten entdecken. Von den in die Tour eingebundenen Aussichtspunkten haben Sie beeindruckende Ausblicke in die Region, die bis 1989 durch die innerdeutsche Grenze geprägt war.
Die Tour ist als Vier-Tagestour mit drei Übernachtungen geplant. Alternativ bietet sich aber auch eine zusätzliche Übernachtung im Gästehaus Fallstein in Rohrsheim oder im Wasserschloss Westerburg an.
Wegbeschreibung
Tourbeschreibung
Der Startpunkt der Tour für die Tourbeschreibung befindet sich am Rathaus in Helmstedt. Da sie als Rundroute geplant ist, kann sie aber an jedem beliebigen Ort begonnen oder bei Bedarf auch abgekürzt werden.
Gleich am Anfang der Entdeckungsreise steht ein Besuch des Zonengrenzmuseums in Helmstedt auf dem Programm, bevor die Tour vorbei am ehemaligen Tagebau Helmstedt nach Schöningen führt, wo vom Schloss der Marktplatz mit dem historischen Rathaus überblickt werden kann.
In Jerxheim angekommen ist der Abstecher zum Heesebergturm obligatorisch, denn von der Aussichtsplattform kann man die gesamte Region überblicken und den Tourverlauf erahnen.
In Jerxheim-Bahnhof wechselt die Tour am Großen Graben in den Landkreis Harz und führt zum Grenzdenkmal Mattierzoll-Hessen und damit in den Landkreis Wolfenbüttel. Hornburg, der Geburtsort von Papst Clemens II, ist das nächste Etappenziel und bietet sich für eine Übernachtung an. Hotel Schützenhof https://www.schuetzenhof-hornburg.de
Der zweite Etappentag beginnt mit der Fahrt über Wülperode mit dem Grenzrelikt nach Osterwieck. Die Stephanikirche können Sie schon aus der Ferne am Horizont erkennen und die malerische Innenstadt lädt zum Verweilen ein. Anschließend folgt der lange Anstieg hinauf in den Fallstein, der nur durch einen kurzen Stopp am Bismarckturm unterbrochen wird. Hessen mit Schloss und Lustgarten ist genau so in den Tourverlauf eingebunden wie Pollands Hof in Rohrsheim und das Wasserschloss Westerburg.
(Wem der zweite Etappentag mit ca. 76 km zu lang ist, für den bietet sich hier eine zusätzliche Übernachtung an.)
Das Grenzdenkmal in Hötensleben ist das nächste Ziel auf der Tour und der Abstecher zum Tagebauinformationspunkt und dem Forschungsmuseum Schöningen (paläon)
eignet sich, um den zweiten Tag in Schöningen ausklingen zu lassen.
Hotel SchlafSchön erwartet Sie.
http://www.schlafschoeningen.de
Am Morgen des dritten Tages sind der Grenzwanderweg Offleben, Sommerschenburg und Marienborn mit dem historischen Ortskern Bestandteil der Tour, bevor die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn erreicht wird. Hier sollten Sie ausreichend Zeit für eine Besichtigung der ehemaligen Grenzübergangsstelle einplanen.
Durch den Lappwald kommen Sie zum Grenzlehrpfad Helmstedt Beendorf und dann nach Walbeck, wo Sie von der Ruine der Stiftskirche St. Marien einen bemerkenswerten Blick auf das Allertal haben.
Die Aller ist auch weiterhin Ihr Wegbegleiter, bis Sie in Oebisfelde mit der Sumpfburg das heutige Etappenziel erreicht haben. Übernachtung im Hotel Am Markt.
https://www.hotel-am-markt-oebisfelde.de
Oebisfelde wird am vierten Tag der Tour in westliche Richtung verlassen und auf dem Weg nach Velpke liegen nicht nur das Grenzdenkmal Büstedt-Oebisfelde und die Velpker-Schweiz, sondern es wird wieder vom Landkreis Börde in den Landkreis Helmstedt gewechselt.
Der Weg bis Grasleben ist landwirtschaftlich geprägt und bereits am Ortseingang werden Sie durch die Seilscheibe auf die lange Salzbergbautradition des Ortes hingewiesen.
Die Schlussetappe führt Sie durch den Lappwald vorbei an den dort befindlichen Warttürmen, die Zeitzeugen der ehemaligen Helmstedter Landwehr aus dem Mittelalter sind.
Zurück am Ausgangspunkt, am Bahnhof in Helmstedt, können Sie auf vier ereignisreiche Tage zurückblicken und wer es gern sportlicher mag, kann die Tour auch schneller zurücklegen.
Parken
Kostenlose Parkplätze finden Sie am Schützenhaus in Helmstedt.