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Lappwaldsee-Route

Tourübersicht

Einzigartig in Deutschland und deshalb eine Besonderheit ist die Geschichte der Braunkohletagebaue der ehemaligen Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke. Seit der Auskohlung des Reviers entwickelt sich die Region um die Tagebaue touristisch. In naher Zukunft wird hier – über die Grenze Niedersachsens hinaus – eine außergewöhnliche Bade- und Freizeitgewässerlandschaft entstehen, die es zu entdecken lohnt.

Quelle:
Allianz für die Region GmbH

Bewertung

Kondition

Technik

Erlebnis

Landschaft

Tourendetails

Schwierigkeitsgrad

leicht

Länge

19,3 km

Dauer

1,3 h

Aufstieg

97 m

Abstieg

180 m

Höchster Punkt

157 m

Beste Jahreszeit

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Beschreibung

Tourübersicht

Einzigartig in Deutschland und deshalb eine Besonderheit ist die Geschichte der Braunkohletagebaue der ehemaligen Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke. Seit der Auskohlung des Reviers entwickelt sich die Region um die Tagebaue touristisch. In naher Zukunft wird hier – über die Grenze Niedersachsens hinaus – eine außergewöhnliche Bade- und Freizeitgewässerlandschaft entstehen, die es zu entdecken lohnt.

Wegbeschreibung

Tourbeschreibung

Der Start- und Endpunkt dieser Tour befindet sich auf dem Parkplatz Lappwaldsee in Helmstedt. Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.

Vom Startpunkt aus führt die Tour zunächst auf der ehemaligen Werksstraße in Richtung ehemaliger Tagebau zur Infotafel Lappwaldsee (Stempelstelle 11).

Kurz darauf ist schon der Rastplatz am Petersberg erreicht. Hier kann man nicht nur die beeindruckende Kulisse des Lappwaldsees genießen, sondern bekommt auch umfassende Informationen zur Bergbaugeschichte im ehemaligen Helmstedter Revier.

Am Ufer des Lappwaldsees verläuft die Route nach Büddenstedt, an dessen Ortsrand eine Allee zum renaturierten Tagebau Wulfersdorf, der sogenannten Wulfersdorfer Schweiz, führt. Die Einfahrt in den ehemaligen Tagebau über eine schmale Brücke ist herausfordernd. Der weitere Weg führt jedoch in entspannter Weise durch eine rekultivierte  nunmehr naturbelassene, malerische Landschaft.

Im weiteren Tourverlauf werden Hohnsleben und Sommersdorf durchfahren und Harbke erreicht. Hier bietet sich ein Zwischenstopp im Schlosspark an.

Anmerkung: Im Schlosspark darf das Fahrrad nur geschoben werden.

Schon am Eingang wartet eine besondere Sehenswürdigkeit, die 1572 erbaute evangelische Kirche St. Levin (Stempelstelle 12) mit der wertvollen Fritzsche-Treutmann-Orgel.

Vorbei am ältesten Ginkgo-Baum Deutschlands und der Schlossruine gelangen Sie zur 1830/31 im neugotischen Stil errichteten Orangerie, die heute auch ein Café beherbergt, von wo aus man in aller Ruhe die „Chinesische Mauer“ mit der Skulptur der Pomona, der römischen Göttin der Baumfrüchte, betrachten kann.

Im Anschluss wird die Tour in Richtung Helmstedt fortgesetzt. Am ehemaligen Grenzverlauf empfiehlt es sich, noch einmal kurz anzuhalten, um auch von der anderen Seite einen Blick auf den Lappwaldsee zu werfen.

Der Ausgangspunkt der Tour ist jetzt bereits zum Greifen nah. Es muss nur noch ein kurzes Stück Radweg gemeistert und hinter dem Kreisel nach links abgebogen werden, um entlang der Streuobstwiese abseits des Autoverkehrs wieder den Parkplatz Lappwaldsee zu erreichen.

Parken

In der Nähe des Informationspunkt Lappwaldsee in Helmstedt befindet sich ein großer Parkplatzes mit ausreichend Stellmöglichkeiten.