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Die Staffeltriathlon-Mannschaft der Volksbank mit guter Laune.   Volksbank BraWo

Aktiv im Team
Betriebssport in der Region

Azubis, Manager:innen, Vorarbeiter:innen und Außendienstler:innen schwitzen hier in einem Team: Neben dem Vereinssport hat sich der Betriebssport in den letzten Jahrzehnten als ein fester Bestandteil des organisierten Sports etabliert. Engagierte Betriebe schaffen immer häufiger einen sportlichen und gesunden Ausgleich zum Arbeitsalltag. Schaut nach, welche Möglichkeiten es in der Region Braunschweig-Wolfsburg gibt.

Wer gemeinsam mit Kollegen und Kolleginnen nach Feierabend Lust auf Tischtennis, Fußball, Bowling oder anderes hat und sich im sportlichen Wettstreit mit anderen Firmen messen möchte, sollte sich einmal umhören: Vielleicht hat noch jemand aus der Belegschaft Zeit und freut sich, mal nicht mit Zahlen, sondern einem Ball zu jonglieren!

Aktive Bänker: Volkswagen Financial Services und die Volksbank BraWo

In Braunschweig zum Beispiel ist die Volkswagen Financial Services AG ein hervorragendes Beispiel für ein breites Mitarbeitersport-Angebot. Neben einem Basketball- und einem Fußballteam gibt es noch die Möglichkeit, in einem Drachenboot die Ruder zu ziehen oder sich einer Laufgruppe anzuschließen. Diese nimmt oft in einer Mannschaftsstärke von 20 Leuten regelmäßig an Laufsportveranstaltungen teil und wird über Ausschreibungen im Intranet sozusagen auf dem Laufenden gehalten.  


Sportlicher Ausgleich, Spaß, Wettbewerb und Wir-Gefühl werden auch bei der Volksbank Braunschweig-Wolfsburg ganz groß geschrieben. Neben einer ebenfalls sehr aktiven Fußballmannschaft organisiert das Unternehmen auch Betriebssport-Volleyball und die Teilnahme an leichtathletischen Wettbewerben wie einem dem Peiner Staffeltriathlon, den sich drei Kollegen oder Kolleginnen je nach Disziplin aufteilen können.  

Zur vergnüglichen Vernetzung zwischen den Volksbanken und Raiffeisenbanken finden auch Veranstaltungen wie das Fußballturnier 2015 statt, das wohl jedem, der dabei war, unvergessen bleibt. Siehe Video unten.

Fußballturnier der Volksbanken und Raiffeisenbanken

Gifhorn: Auch Behörden können flott sein

Von wegen schwerfällig: Der Landkreis Gifhorn etwa lädt zwei- bis dreimal in der Woche sportbegeisterte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Badminton-Spielen in die Sporthallen der BBS2 und der Adam-Riese-Schule ein.
Und wer lieber ordentlich Strecke macht, sollte sich einmal einer Laufgruppe anschließen. Der Landkreis Gifhorn organisiert in diesem Zusammenhang die Teilnahme am Behördenstaffelmarathon und an anderen Laufveranstaltungen.

Zusätzlich dazu bietet der Landkreis als Arbeitgeber noch weitere sportliche Angebote im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. 

Eine Laufmannschaft mit roten T-Shirts. Landkreis Gifhorn
Die Aller-Oker-Ise-Runners des Landkreises Gifhorn.

Sport Thieme: Sportlich innen und außen

Sport Thieme ist ein Schwergewicht im deutschen Sportgerätehandel. Aus dem Verkauf von Sprungseilen und Bällen nach dem Krieg ist ein Marktführer geworden, fast 20.000 Artikel umfasst mittlerweile der hunderte Seiten starke Katalog des Handels.

Dass dieses Unternehmen aus der Sportbranche auch seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Möglichkeit bietet, fit zu bleiben, steht außer Frage. Das Angebot ist sogar so groß, dass hier der Platz nicht ausreicht. „Es gibt Angebote, die direkt am Arbeitsplatz genutzt werden können", sagt Personalleiter Christian Liebs. Eine Auswahl: Neben einem wöchentlichen Sportangebot für alle Auszubildenden bietet Sport Thieme einen eigenen Fitnessraum im Firmengebäude und einen kostenlosen Eintritt ins Freizeitbad Grasleben.

Dazu kommen noch Benefits wie ein subventioniertes Fahrradleasing oder regelmäßige Physiotheraphie am Firmenstandort. 

„Unsere Angebote werden gerne in Anspruch genommen - unser Renner ist die Physio."

Christian Liebs, Personalleiter Sport Thieme

Firma Möhlenhoff: Beachvolleyball auf Borkum

In der Heizungs- Lüftungs- und Klimabranche ist die Firma Möhlenhoff Marktführer im Bereich thermische Antriebe. Technisch anspruchsvolle Produkte sind also ein Markenzeichen des Unternehmens aus Salzgitter. Dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch sportlich Außergewöhnliches auf die Beine stellen, ist hingegen kaum bekannt.

Das jährliche Beachvolleyball-Event auf Borkum darf aber sicher als solches bezeichnet werden! Einmal im Jahr nimmt das abteilungsübergreifende Möhlenhoff-Team traditionell am Beachvolleyball Turnier auf der Nordsee-Insel teil. Trainiert wird, sobald das Wetter es zulässt, auf dem firmeneigenen Beachvolleyball-Platz.

Stadtwerke Wolfsburg bringen ihre Mitarbeiter in Bewegung

Und das in ganz positivem Sinne: Squash, Drachenboot, Tischtennis und Badminton heißen die die Sportarten, bei denen sich die „Stadtwerksmannschaften“ mit anderen Betrieben messen und bei denen echte Kollegialität erforderlich ist. Sich gegenseitig pushen, motivieren und besser kennenlernen – das stärkt auch den Zusammenhalt von Stadtwerke-Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus ganz unterschiedlichen Unternehmensbereichen und trägt zur Identifikation maßgeblich bei. 

„Viele Mitarbeitende schnappen sich gleich nach der Arbeit die Sporttasche und trainieren mit Kolleginnen und Kollegen", sagt Petra Bürke von der Unternehmenskommunikation der Stadtwerke Wolfsburg. Nicht nur Spaß bei der Arbeit, sondern auch gemeinsam beim Sport, das sei das Ziel dabei. Die Sparten wie zum Beispiel Badminton und Tischtennis treffen sich einmal in der Woche. 

McArenas in Peine und Gifhorn: Ordentlich Betrieb machen!

Auch ohne Verein oder Firma könnt ihr hier ordentlich Betrieb machen: Die von der Volksbank BraWo geförderten McArenas im Landkreis Peine (Vöhrum, Pelikanstraße) und Gifhorn (in der Flutmulde) sind offene, überdachte Multifunktionssportplätze und können einfach online gebucht werden. Auf den Kleinfeldern kann Volleyball gespielt werden, im Geräteschuppen warten aber auch Fitnessgeräte auf ihren Einsatz. Besonders sind die Freiluft-Hallen aber auf Fußball ausgelegt: Ein Torzähler lässt keine Diskussionen aufkommen und ein Torschuss-Geschwindigkeitsmesser ist schon fast ein Profi-Feature. „Einige Gruppen machen hier aber auch Yoga und Aerobic“, sagt Meike Krenz. Die Prokuristin des Engagementzentrums der Volksbank BraWo betont, dass die 30x20 Meter großen McArenas explizit auch Betrieben zur Verfügung stehen sollen, die ein Sportangebot für ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schaffen möchten.

„Wir kooperieren mit Unternehmen auch über Werbeflächen oder die Nennung des Firmennamens“, weist Krenz auf Möglichkeiten zur Zusammenarbeit hin. Die Sportplatznutzung erfolgt über Rahmenverträge für Betriebe oder Nutzerkonten für externe Sportler. In jedem Fall gilt: „Wer die McArena häufig nutzt, bekommt Rabatt“, so Krenz. Weitere Hallen bei Wolfsburg, in Braunschweig und Salzgitter seien außerdem in der Planung. Sportbegeisterte in der Region können sich freuen

Firmenmitgliedschaften: Eine sportliche Möglichkeit für kleinere Betriebe

Der kleine Dachdeckerbetrieb, die kleine Agentur oder der Blumenladen: Kleinstbetrieben ist es oft nicht möglich, intern Betriebssport anzubieten. Aber auch diese Unternehmen können ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen trotz begrenzter räumlicher und finanzieller Ressourcen inzwischen Möglichkeiten zum Betriebssport anbieten – und dieses Angebot auch in Stellenanzeigen benennen.

Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Neben einzelnen Firmenmitgliedschaften, etwa in Fitness-Studios oder Schwimmbädern, kann nämlich auch die ganze Palette gebucht werden. Das Start-up Movearound aus Braunschweig bietet zum Beispiel über eine vom Arbeitgeber subventionierte Mitgliedschaft die Möglichkeit für Arbeitnehmer, rund 100 verschiedene Sportarten, Kurse oder Seminare zu buchen und auszutesten. Wer also Montags Volleyball, Mittwochs Bouldern und Freitags Kampfsport machen (oder immer wieder etwas Neues ausprobieren) möchte, braucht dafür nicht mehr etliche Vereine zu kontaktieren, sondern muss lediglich seinen Arbeitgeber von dem Angebot überzeugen und eine App installieren, die das gesamte Angebot bereithält.

So funktioniert Movearound

Ganz abgesehen vom Gang ins Fitnessstudio oder in die Kletterhalle ist natürlich Laufen der Sport, der sich am leichtesten umsetzen lässt. Es gibt viele öffentliche Läufe in der Region, an denen Belegschaften als Betriebssportereignis teilnehmen. Die Firma Hoffmann Filter beispielsweise ist jedes Jahr mit einer beachtlichen Teilnehmerzahl beim Sylvesterlauf in Salzgitter dabei.