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Gartenanlage Roseburg

„Bühne frei!“ mag sich der Architekt des Theaters des Westens in Berlin, Bern­hard Sehring (1855-1941), gedacht ha­ben, als er die Roseburg entwarf.

Quelle:
Harz: Magische Gebirgswelt

Beschreibung

Fährt man von Quedlinburg in Richtung Ballenstedt, dann entdeckt man kurz hinter Rieder linker Hand die sandsteinfarbenen Türme der Roseburg. Versteckt hinter einer Mauer aus Naturstein kann der Besucher nur erahnen, welch prachtvoller Garten sich hier verbirgt.

Der Park ist überreich mit Kleinarchitekturen, Grotten, Putten, Skulpturen sogar Grabsteinen ausgestattet. In den zahlreich aufgestellten Objekten dokumentiert sich unverkennbar die unermüdliche Sammelleidenschaft ihres Erbauers, des Theaterarchitekten Bernhard Sehring (1855-1941). Er entwarf auch das Theater des Westens in Berlin (1895/96), das Stadttheater Cottbus (1907/08) sowie die Walpurgishalle auf dem Hexentanzplatz in Thale. Die Roseburg vereinigt vielgestaltige Elemente der italienischen Renaissance, des Barock und englischer Landschaftsgärten. Neben dem Aussichtsturm beginnt die 100 m lange terrassierte, nach Norden abfallende und reich dekorierte Wasserachse.



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