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Alte Burg Warberg-Rundweg RW34

Die hier vorgestellte Wanderung führt Sie an die Stelle, an der die ursprüngliche Burg Warberg gestanden hat.

Quelle:
Allianz für die Region GmbH

Bewertung

Kondition

Technik

Erlebnis

Landschaft

Tourendetails

Schwierigkeitsgrad

leicht

Länge

5,8 km

Dauer

1,5 h

Aufstieg

137 m

Abstieg

82 m

Höchster Punkt

220 m

Beste Jahreszeit

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Beschreibung

Warberg – Hopfengraben – Güldenspring – Schlangenweg – Alte Burg Warberg – Elsbeerenweg – Hopfengraben – Warberg

Die Burg Warberg vereint in ihren Mauern viele Besonderheiten, sie ist ein bedeutendes kulturelles Erbe und das Wahrzeichen der Region Nord-Elm. Bevor die Edlen von Warberg die Burg in ihrer heute noch bestehenden Form errichteten, gab es eine lange Vorgeschichte. Die ehemalige Burg im Elm, von der heute nur noch die Wälle zeugen, wurde 1199 zerstört.

Wegbeschreibung

Die Burg Warberg in Warberg ist Ausgangspunkt dieser kleinen Rundwanderung an den Ursprung der Burg.

Von der Burg Warberg aus folgt man der Ausschilderung Nr. 34 in Richtung Elm und gelangt über den Hopfengraben (der Name ist entstanden, weil hier früher für die Brauerei in Warberg Hopfen angebaut wurde) zum Güldenspring.

An diesem kleinen Teich kann die Stille des Waldes und die beeindruckende Natur genossen werden, bevor die Wanderung

auf dem Schlangenweg fortgesetzt wird.

Kurze Zeit später ist auch schon die „Alte Burg Warberg“ erreicht. Die hier aufgestellte Informationstafel enthält umfassende Informationen bereit.

Die Geschichte der alten Warberger Herrschaft lässt sich bis in das 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Die Edlen von Warberg besaßen ein Sonnenlehen (Bezeichnung für die zu freiem Eigentum überlassenen Güter), das sie keinem Kaiser und keinem Fürsten verdankten – es war ihr persönlicher Besitz.

Die Alte Burg Warberg wurde zum Weihnachtsfest 1199 im harten Kampf durch Erzbischof Ludolf von Magdeburg zerstört.

Die ersten archäologischen Untersuchungen fanden bereits im Jahr 1962 statt. Dabei wurden zahlreiche Funde entdeckt, die heute zum Teil in der Burg Warberg ausgestellt sind.

Nach der Besichtigung der alten Burganlage führt die Wanderung noch ein Stück auf dem Schlangenweg bergauf und dann über Elsbeerenweg, Kißleberweg und Elmgarten zurück zum Waldrand.

Am Waldrand entlang mit einem herrlichen Blick auf die Region und die Burg Warberg erreicht man wieder den Hopfengraben und kurz darauf den Ausgangspunkt der Wanderung, die Burg Warberg.

Die neue Burganlage wurde an der Stelle errichtet, an der sie noch heute steht. Nach einer umfangreichen Sanierung und Renovierung in den letzten Jahren wird sie heute als Schule des Landhandels, Seminarhotel und Eventlocation genutzt.