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Geopfad Asse

Inmitten des Geoparks Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen erstreckt sich östlich von Wolfenbüttel die Asse als schmaler Höhenzug.

Quelle:
Allianz für die Region GmbH

Bewertung

Kondition

Technik

Erlebnis

Landschaft

Tourendetails

Schwierigkeitsgrad

leicht

Länge

7,2 km

Dauer

3,0 h

Aufstieg

129 m

Abstieg

200 m

Höchster Punkt

216 m

Beste Jahreszeit

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Beschreibung

Der mit lichten Buchenwäldern bewachsene Höhenrücken entstand – wie auch die übrigen Höhenzüge des Nördlichen Harzvorlandes – durch Salzaufstieg und die damit verbundene Steilstellung der auflagernden Gesteinsschichten des Erdmittelalters.

Dieser Rundweg führt zu den elf Infopunkten des Geoparks und bindet weitere Sehenswürdigkeiten ein.

  1. Die Schneitelhainbuchen an der Liebesallee
  2. Der Bismarckturm
  3. Ausblick auf das südliche Vorland – Halbtrockenrasen auf Muschelkalk
  4. Asseburg
  5. Lebensbäume und Findlinge
  6. Wegeanschnitt im Unteren Buntsandstein (Rogenstein)
  7. Schurf im Mittleren Buntsandstein
    7. a Dolinen (Einsturztrichter) im Oberen Buntsandstein (Röt)
  8. Muschelkalkrücken der Asse
    8. a Schurf im Unteren Muschelkalk
  9. Blick auf das Gelände des ehemaligen Schachtes Asse I

Es handelt sich um eine Rundroute, die alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.

 

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz aus verläuft der Pfad durch die Liebesallee zum Bismarckturm. Auf dem weiteren Weg am südlichen Waldrand hat man einen beeindruckenden Ausblick auf das südliche Vorland (Halbtrockenrasen auf Muschelkalk) bis zum Harz mit seinem höchsten Berg dem Brocken (1141 m).

Weiter führt die Wanderung zur Asseburg, von der nur noch die Burgruine einer einst großflächigen Höhenburg zu sehen ist. Die Burg entstand zwischen 1218 und 1223 unter Gunzelin von Wolfenbüttel als Ganerbenburg.

Auf dem Eselsstieg verläuft die Wanderung anschließend hinunter zum Sportplatz Groß Denkte. Hier wechselt die Richtung auf „Ost“ und es beginnt ein längerer Anstieg hinauf zum Philosophenweg.

Die Zeit vergeht aber wie im Flug denn auf dem Weg laden immer wieder Infotafeln zum Verweilen und zu einer kurzen Verschnaufpause ein.

Am Wegeanschnitt im Unteren Buntsandstein lohnt sich der ca. 200 m weite Abstecher zum Rothenberger Teich, hier führt ein schmaler Pfad in westlicher Richtung zu einer Doline (Trichter).

Kurze Zeit später ist der Philosophenweg und die nächsten Punkte erreicht (Muschelkalkrücken, Schurf im Unteren Muschelkalk) erreicht. Auf gleichbleibender Höhenlinie führt der Pfad jetzt in östliche Richtung.

Nach ca. 1,2 km verlässt man den Philosophenweg verlassen und die Wanderung führt zum Stillgewässer. Hier lohnt es sich, eine Pause einzulegen und die Schönheit der Natur zu genießen.

Auf der Schlussetappe passiert man noch die ehemalige Schachtanlage Asse I bevor der Ausgangspunkt der Wanderung am Parkplatz Waldhaus zur Asse wieder erreicht ist.

Hinweis:

Wem die gesamte Wegstrecke zu lang ist, findet zwischendurch immer wieder eine Abkürzung.

Parken

Parlplatz am Waldhaus zur Asse in Wittmar